lange nacht der münchner museen

hallo liebe kunstinteressierte - an diesem wochenende ist es mal wieder soweit. das massenspektakel der langen nacht der mussen steht auf der tagesordnung.

wer also am samstag abend noch nichts vorhat, und kunstbetrachtung gerne als event versteht, der ist hier genau richtig.

nähere infos unter lange nacht der münchner museen

cyril mariaux bei 84 ghz

noch bis ende oktober ist im keller von 84 ghz, dem raum für gestaltung, der in toulon geborene künstler cyril mariaux zu sehen.

zeichnungen und collagen sind das metier des kommunikationsdesigners, illustrators also des vielseitigen künstlers. überschrieben ist die ausstellung mit "das haus von tante suzanne". alte briefe, rechnungen, prospekte hat mariaux zu neuen kunstwerken verarbeitet, die er erstmals hier ausstellt.

georgenstr. 84, mo-fr 15.00 : 18.00 uhr - nach vereinbarung

ateliers umsonst !

ja gibt es denn sowas ? wenn es den ein oder anderen künstler von münchen wegziehen sollte, gibt es eventuell in magdeburg ein neues künstlerisches zuhause.

die stadt magdeburg vergibt zum 1. juni 2009 sieben ateliers. nähere informationen zu den mietfreien schaffensplätzen erhält der interessierte unter:

ronald.duerre@kb.megdeburg.de oder per telefon von herrn dürre unter 0391-5402366

die bewerbungen müssen bis zum 19. dezember bei der stadt magdeburg eingehen.

georg baselitz in der pinakothek der moderne

eine ausstellung mit werkstattcharakter, so die eigenwerbung, kann man zur zeit in der pinakothek der modernen besuchen. dieses mal sind es keine "auf-dem-kopf-bilder" von georg baselitz, sondern über 150 werke seines druckgraphischen schaffens.

der in diesem jahr 70 gewordene künstler, der nun auch in bayern beheimatet ist, hat sich schon sehr früh mit dieser künstlerischen technik auseinandergesetzt. bereits arbeiten aus den sechzigern zeigen die baselitzschen bemühungen, gestalterische möglichkeiten zu testen und neue wege zu beschreiten.

noch bis zum 16.11. in der pinakothek der modernen

die kunstsaison beginnt

jetzt ist es wieder soweit - am wochenende öffneten viele münchner galerien anläßlich der open art wieder ihre pforten. und wen sieht man da durch die heiligen hallen wandeln ? ja es ist das sogenannte bildungsbürgertum. jetzt will sich der author nicht davon frei machen, evtl. auch dazu zu gehören, schließlich war er auch in schwabing und im gärtnerplatzviertel unterwegs und hat sich eine vielzahl von kunstwerken angeschaut.

dieser samstagsspaziergang bestärkte mich aber wieder von meiner idee der bilderstätte. preiswerte, original kunst ohne die üblichen "beigaben" wie vernisagen, langatmigen reden, prosecco und häppchen an die frau und an den mann zu bringen. und dies ohne die einengung auf bestimmte gesellschaftsschichten.

kunst für alle - oft proklammiert, selten ereicht. die möglichkeit günstig junge kunst zu erstehen ohne hemmschwellenangst. derzeit leider immer noch nur im netz unter www.bilderstaette.de. probieren sie es aus.